WUNDERN – WISSEN – WACHSEN | INSPIRATA 2.0
Die Zukunft beginnt jetzt! Leipzig und die Region Mitteldeutschland braucht ein Science Center! Diese Lücke will die INSPIRATA schließen! Wir wollen noch mehr Menschen wissenschaftlichen Phänomene der Welt näher bringen. Dafür haben wir große Pläne und Visionen, aber nicht alle können wir alleine realisieren.
Die ersten Schritte haben wir bereits gemacht. Jetzt brauchen wir deine Hilfe.
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DIE INSPIRATA 2.0 – DAS SCIENCE CENTER FÜR LEIPZIG UND DIE REGION MITTELDEUTSCHLAND
Science Center
Das Science Center wird als zentrales Element der INSPIRATA 2.0 eingerichtet. Hauptaufgabe ist es, auf eine unterhaltsame und mitreißende Art naturwissenschaftliche, kulturelle und soziale Zusammenhänge barrierearm und niedrigschwellig für jede Altersgruppe, zu vermitteln. Hierbei bleibt „Hands-on-education“ die Devise.
Mit der Erweiterung der Ausstellung auf Life Science und Biodiversität werden diese Bereiche in der Wahrnehmung der MINT-Bildung gestärkt. Die INSPIRATA spielt damit weiterhin eine wichtige Rolle und stärkt diese, um Kinder und Jugendliche frühzeitig für MINT -Themen und Innovationen zu begeistern.
Wissenschafts- und Forschungsschaufenster
Das Wissenschafts- und Forschungsschaufenster soll Forschungseinrichtungen (Hochschulen, Unternehmen, Institute etc.) die Möglichkeit geben, ihre Forschungsergebnisse und Innovationen mit einem breiten Publikum zu teilen.
Das Wissenschafts- und Forschungsschaufenster wird in enger Zusammenarbeit mit dem Science Center wirken. Durch die Zusammenarbeit intendieren wir, unsere Angebote zu erweitern, es Besuchern zu ermöglichen, Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Forschungsmethoden zu gewinnen. Ziel ist es, das Bewusstsein und Verständnis für umweltrelevante Themen bei Schülerinnen und Schülern und der breiten Öffentlichkeit zu fördern und dadurch einen Beitrag zur wissenschaftlichen Bildung und gesellschaftlichen Transformation zu leisten.
Social Hub
Das Social Hub soll die soziale Komponente des Science Hubs etablieren. Hier wird ein Raum für Zusammenkünfte aufgebaut, in dem diverse Akteure sich mit der Bevölkerung vernetzen, um so einen Austausch anzuregen. Es sind Bildungs- und Outreach-Programme angedacht, um die breite Gemeinschaft einzubeziehen und das Verständnis für Wissenschaft und Technologie zu fördern. Die soziale Komponente einer Einrichtung wie der INSPIRATA, im Sinne eines Begegnungszentrums, spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung einer lebendigen gesellschaftlichen Diskussion und Gemeinschaft, die auf Zusammenarbeit, Innovation und Inklusion basiert.
Lehr- und Lernwerkstatt
Im Rahmen des Vorhabens wird eine Lehr- und Lernwerkstatt aufgebaut. Die Maßnahme zielt darauf ab, die Infrastrukturen zu schaffen, um Lernende aktiv in den Lernprozess einzubeziehen zu können, indem sie durch eigenständiges Experimentieren, Forschen und Gestalten Kompetenzen erwerben und ausbauen. Im Gegensatz zum traditionellen Frontalunterricht, bei dem Lehrkräfte den Lernstoff vermitteln, betonen Lehr- und Lernwerkstätten den handlungsorientierten Ansatz, bei dem die Lernenden aktiv Wissen konstruieren und verstehen. Dazu werden entsprechende Lerninhalte und Projekte konzipiert und erprobt. In der Lehr- und Lernwerkstatt werden zunächst in erster Linie, in Zusammenarbeit mit der Pädagogik, Exponate für die Ausstellung bzw. Sonderausstellung des INSPIRATA Science Centers, aber auch Lehrmittel für Schulen und Hochschulen umgesetzt.
Experimentierlabor
Es ist der Aufbau eines Experimentierlabors sowie zugehörige Programme geplant, die darauf ausgerichtet sind, innovative Bildungsansätze mit speziellen technischen Anforderungen zu entwickeln und umzusetzen. Die Labore werden mit einer grundlegenden Ausstattung für unterschiedliche Arten von naturwissenschaftlichen Experimenten versehen. Sie dienen als experimentelle Umgebungen, in denen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Bildungsforschende gemeinsam neue Lehr- und Lernmethoden entwerfen und erproben können.
Im Experimentierlabor soll Schulen, die über keine oder eingeschränkt ausgestattete Laborräume verfügen, ebensolche zur Verfügung gestellt werden. So können Kinder und Jugendlichen eine umfassende, praktische MINT-Ausbildung erhalten, die über die Kapazitäten der Schulen hinausgeht. Gleichzeitig können hier andere Einrichtungen, wie Arbeitsgemeinschaften und Vereine, oder einzelne Bürgerinnen und Bürger (Citizen Science, Hacker Spaces, Work Spaces) forschend tätig werden. Es entsteht ein für alle offener, außerschulischer Lernort, der bestehende Angebote ergänzt und zeitgemäße Konzepte der Jugendförderung, interdisziplinären Zusammenarbeit und Bürgerbeteiligung an technisch-naturwissenschaftlichen Inhalten zugleich ermöglicht.